Pro Grün in Himmelpforten bedeutet...
Samtgemeinde:
Eine offene und bürgernahe Politik, z.B. durch Bürgerversammlungen, bei denen über die wichtigen Entwicklungen in der Samtgemeinde informiert wird und Bürger selbst Anregungen geben können.
Die Zeichen des Demografischen Wandels erkennen und rechtzeitig handeln, indem man die Samtgemeinde für Jung und Alt attraktiv und wohnenswert erhält. Das bedeutet weiterer Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Sicherung des Ärzteangebots und der Qualität und Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten.
Förderung des wachsenden Bedarfs der zukünftigen Generation 60plus z.B. an alternativen seniorengerechten Wohnmöglichkeiten.
Kinder- und Jugendarbeit weiterhin stärken. Die Schulwegsicherung optimieren.
Förderung der dezentralen Energieerzeugung z.B. durch die Freigabe weiterer Bürgersolardächer.
Kritische Begleitung der Planungen zur A20/22 mit dem Ziel, diese Autobahn zu verhindern.
Für eine gut geplante Fusion der Samtgemeinden Oldendorf und Himmelpforten, bei der es keine Verlierer geben darf.
Gemeinde:
Erhalt des grünen Ortsbildes auch mit seinen prägenden
alten Bäumen.
Die Zeichen des Demografischen Wandels erkennen und
rechtzeitig handeln, indem man den Ort für Jung und Alt
attraktiv und wohnenswert erhält.
Unterstützung von Familien z.B. durch weiterhin
bezahlbare Kindergartenplätze, die auch in Zukunft den
Bedürfnissen stets angepasst werden.
Förderung des wachsenden Bedarfs der zukünftigen
Generation 60plus an alternativen seniorengerechten
Wohnmöglichkeiten, z.B. Betreutes Wohnen,
Mehrgenerationenhaus.
Umweltverträgliche und zukunftsweisende Planung von
Neubaugebieten mit Augenmaß, die den Bedürfnissen von
Mensch und Natur gerecht wird.
Entwicklung von Konzepten zur Steigerung der
Attraktivität des Altbaubestandes.
Förderung der dezentralen Energieerzeugung z.B. durch
Photovoltaik, Kraft-Wärmekopplung und erneuerbare
Energien vor Ort als unsere Antwort auf den Ausstieg aus der Atomenergie.
Ursula Männich-Polenz, 53 Jahre, verheiratet,
Lehrerin u. Bildungsmanagerin, eine erwachsene Tochter
>Jetzt auch im Kreistag und im Samtgemeinderat<
Seit 5 Jahren bin ich im Gemeinderat Himmelpforten aktiv. Während dieser Zeit wurde die kritische Begleitung der Planungen des Landes Niedersachsens zur Autobahn A22/20 ein wichtiger Teil meiner Ratsarbeit.
Als Biologin sind mir die Umweltbelange sehr wichtig, deshalb setze ich mich für den Erhalt und die Erneuerung des grünen Ortsbildes ein und für eine Kulturlandschaft, die im Einklang mit der Natur steht.
Mein persönliches Interesse gilt insbesondere der dezentralen Energieerzeugung, z.B. durch Photovoltaikanlagen in Bürgerhand.
Die studierte Historikerin sieht das Potential unseres Schul- und Heimatmuseums, dessen touristisches Potenzial auch in Zukunft attraktiv gehalten werden muss.
Wichtig ist mir vor allem eine maßvolle Weiterentwicklung Himmelpfortens, die neben der Erschließung von Neubaugebieten auch den Ortskern und die älteren Wohngebiete nicht vergisst.
Caroll Jentzsch, 43 Jahre,
Krankenschwester, zwei Kinder
> Jetzt auch im Gemeinderat <
Seit knapp zwei Jahren bin ich nun im Samtgemeinderat Himmelpforten für die Grünen tätig.
Eine umweltverträgliche Ortsgestaltung ist mir wichtig, die aktive Bürgerbeteiligung dabei unverzichtbar.
Ein mir wichtiges Thema ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Passanten, ob alt oder jung. Die Schulwegsicherheit war mir dabei schon immer ein besonderes Anliegen.
Als Krankenschwester komme ich sehr viel mit älteren Menschen in Kontakt. Die Förderung alternativer Wohnformen für Senioren und Seniorinnen außerhalb der Altenheime halte ich für die Zukunft für unverzichtbar. Ein Mehrgenerationenhaus für Himmelpforten ist eine denkbare Vision, an deren Verwirklichung ich gerne mitwirken würde.
Wir werden auch weiterhin die Planungen zur Autobahn A22 (jetzt in A20 unbenannt) kritisch begleiten und alles in unserer Macht liegende tun, um diese großflächige Umweltzerstörung und die drohende Verlärmung insbesondere von Breitenwisch und auch von Himmelpforten durch die Autobahn selbst aber auch durch den zunehmenden Verkehr auf der Bundesstraße zu verhindern. Das bedeutet in unseren Augen Rückschritt statt Fortschritt.
Unser Motto wird deshalb bleiben -
Eine A22/20 brauchen wir nicht!